Vor Kurzem durften wir bei ProElectrify eine besondere Besuchergruppe begrüßen: den Wirtschaftsrat. Der Austausch mit den Wirtschaftsexperten war für uns eine spannende Gelegenheit, unsere Unternehmensphilosophie vorzustellen und darüber zu sprechen, wie Digitalisierung, moderne Arbeitsbedingungen und innovative Ansätze den Handwerksbereich revolutionieren können.
Von zwei auf über 60 Mitarbeitende – unser Erfolgsmodell
Seit unserer Gründung im Jahr 2022 hat sich unser Unternehmen rasant entwickelt. Während viele Handwerksbetriebe über Personalprobleme klagen, haben wir durch gezielte Maßnahmen ein starkes Team aufgebaut. Gründer und Vorstand Philip Kleineberg erklärte den Mitgliedern des Wirtschaftsrats unser Erfolgsgeheimnis:
Gezielte Nutzung von Social Media
Junge Fachkräfte erreicht man dort, wo sie sich aufhalten – in den sozialen Medien. Mit kreativen und ansprechenden Videos haben wir gezielt Talente angesprochen und für das Handwerk begeistert.
Attraktive Arbeitsbedingungen
Bei uns sind Leistungen wie Betriebsrente, eine Betriebskrankenkasse oder ein Dienstfahrrad selbstverständlich – Dinge, die in vielen Branchen längst etabliert sind, im Handwerk aber noch eine Seltenheit darstellen. Tariflohn ist für uns ebenfalls eine Selbstverständlichkeit.
Digitalisierung als Schlüssel zur Effizienz
Ein wesentlicher Faktor unseres Erfolgs ist die konsequente Digitalisierung. „Nur durch den Einsatz von KI und digitalen Prozessen können wir unsere Kosten optimieren und effizient arbeiten“, betonte Philip Kleineberg. Dies zeigt sich unter anderem in unserem äußerst schlanken Overhead: Mit nur 1,5 Stellen in der Verwaltung schaffen wir es, ein Unternehmen mit über 60 Mitarbeitenden effizient zu steuern.
Drei Stunden mehr für das Handwerk – dank digitaler Prozesse
Betriebsleiter Sascha Kloss gab dem Wirtschaftsrat einen praxisnahen Einblick, wie sich die Digitalisierung auf den Arbeitsalltag auswirkt. Die Optimierung interner Abläufe sorgt dafür, dass jeder Mitarbeitende täglich rund drei Stunden einspart – Zeit, die direkt in die fachliche Arbeit investiert werden kann.
Herausforderung Lagerhaltung – brauchen wir noch ein Lager?
Ein besonders spannendes Thema, das aktuell bei uns diskutiert wird, ist die Lagerhaltung. Durch optimierte Bestellprozesse und Just-in-Time-Lieferungen stellt sich die Frage, ob ein klassisches Lager in Zukunft überhaupt noch notwendig ist. Diese Überlegungen gaben den Gästen des Wirtschaftsrats interessante Einblicke in unsere strategische Planung.
Ein wertvoller Austausch mit dem Wirtschaftsrat
Die Mitglieder des Wirtschaftsrats, allen voran Sektionssprecher Lars Kinkeldey, zeigten sich beeindruckt von unserem Ansatz und freuten sich über den intensiven Austausch. Für uns war der Besuch eine großartige Gelegenheit, unsere Philosophie zu präsentieren und Impulse aus der Wirtschaftswelt mitzunehmen.
Wir sind überzeugt: Die Zukunft des Handwerks liegt in der Digitalisierung – und wir freuen uns darauf, diesen Weg konsequent weiterzugehen! 🚀